Buchholzer KG feiert den Karneval und jecke Regenten
Die Buchholzer KG blieb bei ihrer Prunksitzung dem Motto „So sind wir“ treu und bot ein karnevalistisches Spektakel.
“So sind wir„ – getreu dem Motto der KG Buchholz stellten die Aktiven der Karnevalsgesellschaft ein Programm auf, das sich sehen lassen konnte. Nach dem Einmarsch im Saal Höfer stellte Sitzungspräsidentin Ines Allgaier das neue Prinzenpaar vor: Prinz Helmut V. „von Theater, Technik und Tanz“ sowie Prinzessin Myriam „dat Pappenburger Mädchen von Frauen-Power und Komödie“. Beide hat es vor einigen Jahren aus dem Emsland nach Buchholz verschlagen, hier haben sie schnell Fuß gefasst und genießen den rheinischen Humor.

Buchholdia Myriam ist Vorstandsmitglied im Theaterverein „Thalia„ und Helmut V. aktiver Tänzer beim Männerballett Westerhausen. Ihnen zur Seite stehen die beiden Adjutantinnen Silvia Jännicke und Uschi Thenert. Dass die KG Buchholz viel zu bieten hat, bewiesen im Anschluss die Kinderfunken, die sich gleich die erste Rakete holten. Das Männerballett Westerhausen zeigte, dass auch Männer gelenkig sein können. Mit einem Spitzenvortrag sicherte sich das Kölner Duo „Henkelmännchen“ eine weitere Rakete mit Zugabe. Ein musikalisches Feuerwerk zündete die Gruppe Schäl Pänz aus Niederzissen, die erst nach der dritten Zugabe von der Bühne gelassen wurden.
Funkentanz vom feinsten lieferten die Jungfunken und die Funken-Garde aus Buchholz. Auch die Buchholzer Möhnen gaben ihr Bestes: In einem Zwiegespräch zur „Nachwuchsförderung“ krümmte sich so mancher vor Lachen. Die Buchholzer Stadtsoldaten, die in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag feiern, brachten ihr Tanzpaar Mariechen Lena Heckhausen und Tanz-Offizier Sven Auding auf die Bühne.
Der Theaterverein „Thalia“ überraschte das Prinzenpaar mit dem Vortrag „Reeperbahn“. Nach einem kurzen Umbau startete die junge Brass-Band BrassGazz des Kardinal-Frings-Gymnasiums Bonn-Beuel den absoluten Höhepunkt des Abends. Mit ihrer Musik überzeugten die Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahre auch den letzten Jeck, sich von den Stühlen zu erheben und das Tanzbein zu schwingen. Das Finale bestritt die BB-Kapell.
Text: Rhein-Zeitung